Filmressort       

Buchrezension


Autor Cassandra Clare
Titel City of Ashes
Originaltitel City of Ashes
Reihe The Mortal Instuments/
Chroniken der Unterwelt 2/6
Juni 2008
ISBN 978-3401061337
Genre Young Adult, Paranormal

Inhalt Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal – und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen
der Nacht verstrickt.
Quelle: Arena Verlag


Einschätzung
von Kathi Rubel

Auch im zweiten Teil der "Chroniken der Unterwelt" überschüttet Cassandra Clare ihre Leser wieder mit Emotionen. Fast unerträgliche Spannung zieht sich mit dem Katz-und-Maus-Spiel, das Valentin mit den übrigen Schattenjägern veranstaltet, durch das gesamte Buch. Und dann ist da noch die verbotene, aber starke Liebe zwischen Clary und Jace. Doch sie sind Geschwister, wie sie mit Schrecken schon in "City of Bones" feststellten. "Das darf nicht sein. Als Schwester hat man nicht solche Gefühle für seinen Bruder!", denkt Clary jedes Mal, wenn sie Jace nur ansieht oder seine Stimme hört. Die Leser leiden mit ihr, leiden mit Jace, wünschen, die beiden könnten trotz allem zusammen sein. Die Leser leiden mit Simon und Alec, auch mit dem Hexenmeister Magnus Bane, deren Liebe nicht erwidert wird. Dreiecksbeziehungen, wohin das Auge schaut ...

Die Leser werden förmlich in dieses Gefühlschaos hineingezogen. Die Luft um sie herum ist zum Zerreißen gespannt, wenn wieder von einem Dämonenangriff oder einer Entführung geliebter Figuren die Rede ist. Cassandra Clare versteht es wie keine andere, diese actiongeladene Fantasy-Story zu schreiben und mit einem ganzen Knäuel aus Liebesbanden aufzuwarten.

Flüssiger, schneller, beängstigender, emotionaler, als der erste Teil der Reihe - "City of Bones". Und das will etwas heißen! Grandios!




Auf amazon.de kaufen ...




Diese Rezension erschien in
ihrer ursprünglichen Form auf

Happy-End-Buecher.de