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Buchrezension


Autor Cassandra Clare
Titel City of Bones
Originaltitel City of Bones
Reihe The Mortal Instuments/
Chroniken der Unterwelt 1/6
Januar 2008
ISBN 978-3401061320
Genre Young Adult, Paranormal

Inhalt Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss sie schleunigst ein paar Antworten finden, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!
Quelle: Arena Verlag


Einschätzung
von Kathi Rubel

Cassandra Clare begeistert bereits mit der ersten Seite dieses Romans für ihre Debüt-Reihe "Chroniken der Unterwelt". In einem mitreißenden Stil, gewürzt mit der richtigen Prise Spannung und Situationskomik, lockt sie ihre Leser in ein New York, wie es "Irdische" nicht sehen können.

Fantastisch erzählt Clare eine Geschichte von Vertrauen und Verrat, Freundschaft und Liebe kombiniert mit viel Fantasie und Spannung. Unerwartete Wendungen verblüffen immer wieder aufs Neue und sorgen fast dafür, dass das Buch an den Händen der Leser festwächst. Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite und selbst beim Höhepunkt angekommen, nimmt sie nicht allzu schnell wieder ab oder wirkt stumpf. Auch Liebe und Vertrauen, Familie und Zugehörigkeit spielen eine wichtige Rolle. Doch ist, was so eindeutig scheint, am Ende bloß eine Lüge?

Die 15-jährige Clary wird ganz unerwartet Zeugin eines Mordes. Allerdings stellt sie ziemlich schnell fest, dass es gar kein richtiger Mord war. Denn wo keine Leiche "übrig bleibt", kann kein Mord verübt worden sein. Aber was war es dann, das Clary gesehen hatte? Das ist eine der wenigen Fragen, die sich schnell beantworten lässt: Es war die Zerstörung eines Dämons und diese gehören ab sofort zu Clarys Leben, wie ihre Mutter und ihr bester Freund Simon.

Doch dann verschwindet Clarys Mutter und sie wird von einem Ungeheuer angegriffen. Clary sieht plötzlich an jeder Ecke Dämonen, Hexenmeister, Vampire, Werwölfe, Feen und viele übersinnliche Kreaturen mehr. Nur eines sieht sie nicht: Die Antworten auf ihre vielen Fragen. Wie ist sie nur in diese Welt geraten? Kann sie den Schattenjägern trauen? Hat sie sich etwa in Jace verliebt? Was soll sie nur Simon sagen, der mehr als nur Freundschaft will? Und die wichtigste aller Fragen: Warum hat ihre Mutter sie all die Jahre über belogen?

Fazit:
Eines der besten Fantasy-Abenteuer, das ich in letzter Zeit in Händen hielt.


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