Buchrezension
Autor | Charlaine Harris |
Titel | Ein Vampir für alle Fälle |
Originaltitel | From Dead To Worse |
Reihe | Southern Vampire/ Sookie Stackhouse Serie 8 |
VÖ | 5. Auflage, Juni 2011 |
ISBN | 978-3423211482 |
Genre | Paranormal |
Inhalt | Sookie
ist ja einiges gewöhnt, was übernatürlichen
Ärger angeht. Aber diesmal wird es wirklich haarig ... Nachdem Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin, bei einem Bombenanschlag nur knapp dem Tod entronnen ist, möchte sie jetzt nichts weiter als ein ganz normales, friedliches Leben führen. Aber Sookie wird prompt in neue Machtkämpfe verwickelt, als die Vampire von Las Vegas versuchen, die katastrophale Lage in Louisiana nach dem Hurrikan Katrina auszunutzen und die Macht zu übernehmen. Welche Rolle spielen Sookies Vampirfreunde Eric und Bill bei dem Ganzen? |
Quelle: dtv |
Einschätzung von Kathi Rubel |
Leider nicht ganz
so
überzeugend wie sein Vorgänger ist dieser
achte Teil der
Sookie Stackhouse Serie. Bei "Ein Vampir für alle
Fälle"
lässt sich die Punktgenauigkeit vermissen, die im siebten Teil
so
begeisterte. Und doch bietet auch dieser Roman wieder ziemlich gute
Unterhaltung. Wieder gelingen der Autorin viele Überraschungen
und
Verwirrungen. Situationen gehen komplett anders aus, als erwartet. Auch
für Action ist gesorgt. Intrigen, Kriege, feindliche
Übernahmen - mit all dem kann "Ein Vampir für alle
Fälle" dienen. Und mitten drin die uns schon so lieb gewonnene
Telepathin Sookie Stackhouse. Neben den Problemen der Gestaltwandler, Vampire und Hexen stehen besonders Sookies Liebes- und Familienleben auf dem Plan. Hier gibt es wirklich viel zu berichten, denn ein bis dato unbekannter Verwandter taucht plötzlich auf der Bildfläche auf. Und dann ist da ja auch noch Jason, der langsam - aber sicher - den Charakter seiner schwangeren Frischvermählten durchschaut. Das natürlich nicht, ohne Sookie mit hineinzuziehen. Wo steckt eigentlich Quinn und liebt Bill sie tatsächlich noch? Was fühlt Eric - und Sookie selbst? An emotionalen Problemen fehlt es dieser Story jedenfalls nicht. Eines bleibt noch zu sagen, denn diesen Pluspunkt muss man Charlaine Harris zugestehen: Sie weiß, wie ein Ende aussehen muss, um genug, aber nicht zu viel zu verraten. Kein Cliffhanger im eigentlichen Sinn. Vielmehr reißt sie ein Thema an, das sich erst noch weiterentwickeln muss, um tatsächlich richtig spannend zu werden. Doch dieser kurze Einblick reicht, um die Neugierde ihrer Leser zu wecken. Alles in allem ein typischer Sookie-Stackhouse-Roman, der in guter Harris-Manier für Unterhaltung sorgt. |
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