Buchrezension
| Autor | Charlaine Harris |
| Titel | Untot in Dallas |
| Originaltitel | Living Dead in Dallas |
| Reihe | Southern Vampire/ Sookie Stackhouse Serie 2 |
| VÖ | November 2004 |
| ISBN | 978-3937255156 |
| Genre | Paranormal |
| Inhalt | Die
Kellnerin Sookie Stackhouse hat eine Pechsträhne. Zuerst wird
einer ihrer Kollegen ermordet und es gibt keinerlei Hinweise auf den
Täter. Kurz darauf steht sie einer Bestie gegenüber,
die ihr
mit giftigen Krallen schmerzhafte Wunden zufügt. Dann:
Auftritt
der Vampire, die ihr nicht ganz uneigennützig das Gift aus den
Adern saugen ... und das ist erst der Anfang. Im zweiten Band um die charmante und etwas schräge Sookie Stackhouse und ihren Geliebten, den Vampir Bill, liefert die Bestseller-Autorin Charlaine Harris erneut Horror und Humor aus der Perspektive des ländlichen Amerika. |
| Quelle: Feder&Schwert Verlag |
Einschätzung von Kathi Rubel |
| Sookie Stackhouse
und
ihr Vampirfreund Bill sind wieder da! Doch sie können
keinesfalls
ihr trautes Beziehungs-Glück genießen. Wieder einmal
stehen
Vampirangelegenheiten zwischen den beiden und einer lauschigen
Liebesnacht. Ein Wunder ist das jedoch nicht. Schließlich gab
Sookie im ersten Teil der Serie ein unbedachtes Versprechen und stellte
ihre Gabe - die Telepathie - damit in den Dienst der Vampire von
Shreveport. Morde, Entführungen, religiöse Fanatiker - an Kriminalität fehlt es diesem skurrilen Südstaaten-Roman nicht! In bereits liebgewonnener Weise berichtet die aufbrausende, aufmüpfige Ich-Erzählerin von all diesen Ereignissen. Sie selbst mischt natürlich munter mit und ist stets im Mittelpunkt der Konflikte zu finden. Letztendlich - wie sollte es auch anders sein?! - klärt sich natürlich alles auf. Doch bis dahin heißt es: "Spannung, Spannung, Spannung!". Die bereits ans Herz gewachsenen Charaktere aus dem ersten Teil sorgen immer wieder für Überraschungen - bestätigen aber ebenso oft das Bild, das die Leser sich von ihnen in den Köpfen zurecht gelegt haben. Charlaine Harris bedient Klischees ebenso, wie sie eigene - teils recht abstruse - Ideen einbringt. Ihr Schreibstil fesselt. Bald schon erscheint eine Sookie Stackhouse vor dem geistigen Auge, die bei einer guten Tasse Kaffee von all jenen Begebenheiten berichtet - natürlich in gewohnter Manier mit recht widersprüchlichen Gedanken und Gefühlen. Charlaine Harris bietet spitzzüngige Unterhaltung für alle humorvollen Liebhaber von spannender, paranormaler Lektüre! ... was jedoch aus Charlsie
Tootens Mann Ralph wurde, weiß ich nicht.
Im zweiten Teil der Serie heißt er auf einmal Micah ... |
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