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Buchrezension


Autor Renée Karthee
Titel Spuk auf dem Speicher
Originaltitel ---
Reihe Miss Mystery Serie 1
Februar 2009
ISBN 978-3499214868
Genre Young Adult, Paranormal

Inhalt Ein Geräusch weckt Mimi mitten in der Nacht. Der Schreck fährt ihr durch alle Glieder. Ihr wird kalt. Eiskalt. Es ist, als hätte dieses Haus nur darauf gewartet, sie endlich alleine zu erwischen, um ihr Angst einzujagen. Sie ist sich sicher, dass jemand auf dem Speicher herumschleicht. Aber wer? Und warum? Hat der Spuk etwas mit dem alten Medaillon zu tun, das dort oben versteckt ist? Mit der mysteriösen Miranda, die neu an der Schule ist und alles daran setzt, Mimi die Freundinnen abspenstig zu machen? Oder mit dem geheimnisvollen Jungen, der immer wieder in ihrer Nähe auftaucht und in den sie sich Hals über Kopf verliebt?

Eine besondere Liebesgeschichte – schaurig, spukig und romantisch!
Quelle: Rowohlt Verlag/rororo rotfuchs


Einschätzung
von Kathi Rubel

Für alle, die die 14-jährige Mimi kennen, sieht es so aus, als führte sie das perfekte Leben: Ihre Eltern sind reich und berühmt, sie trägt immer die angesagtesten und teuersten Klamotten und sie wohnt in einer riesigen, glamourösen Stadtvilla. Doch der Schein trügt. Die äußere Familienidylle ist nur noch ein Theater und ihre Eltern stehen kurz vor der Scheidung.

Dann taucht auch noch diese merkwürdige Miranda auf, die Mimis Freundinnen für sich gewinnen will. Außerdem beginnt Mimi langsam an sich zu zweifeln: Es kann doch nicht tatsächlich auf ihrem Speicher spuken! Wer ist eigentlich dieser engelsgleiche Junge, den sie so oft in Mirandas Nähe sieht? All das macht Mimi das Leben schwer ...

Renée Karthee schrieb eine sehr schöne Geschichte mit viel Spannung. Die Leser (egal ob jung oder alt) können sich von Mimis Ich-Erzählung mitreißen lassen und bekommen mit ihr zusammen eine Gänsehaut. Zu empfehlen ist dieses Buch besondes Lesern ab 12 Jahren und Älteren, die sich ein "junges Herz" bewahrten.

Der flüssige Schreibstil und die stets stimmigen Schilderungen machen das Lesen zu einem Vergnügen. Dem Lesealter entsprechend wird es nicht zu gruselig und auch die zarte Liebe bekommt keinen zu großen Stellenwert - dennoch oder gerade deshalb sorgt "Spuk auf dem Speicher" dafür, dass ich mich in Mimis Alter zurück versetzt fühlte und mir wünschte, an ihrer Stelle gewesen zu sein.




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