Buchrezension
Autor | Karen Marie Moning |
Titel | Shadowfever |
Originaltitel | Shadowfever |
Reihe | Fever Serie 5/5 |
VÖ | Dezember 2011 |
ISBN | 978-3548280851 |
Genre | Paranormal |
Inhalt | MacKayla Lane, die Jägerin der Schatten, wird selbst zur Gejagten. Wem kann sie noch trauen, wer ist Feind, wer Freund? Im Kampf gegen die dunklen Feenwesen und auf der Suche nach dem Sinsar Dubh gerät Mac in Gefahr. Am Ende muss sie eine Entscheidung treffen - und bestimmt damit nicht nur ihr eigenes Schicksal, sondern das der gesamten Menschheit. Wird sie die Welt zerstören ... oder retten? |
Quelle: Ullstein Taschenbuch Verlag |
Einschätzung von Kathi Rubel |
Was für
ein Buch! Ein atemberaubendes Finale! Wieder einmal war ich überrascht von der Wirkung, die Karen Marie Moning mit ihren Romanen auf mich hat. Dabei sollte ich eigentlich schlauer sein. Jedes Mal bin ich aufs Neue schockiert von der Intensität der Gefühle, die die Fever-Serie in mir auslöst. Aber nun wäre eine Besserung meiner Gedächtnisleistung auch unnötig. Schließlich verlassen uns Mac und Barrons mit "Shadowfever" - vorerst? Die Autorin macht ihren Fans Mut. Denn dieses kleine Wörtchen steht auf der letzten Seite des Romans: Ende ... vorerst. Welcher Gedanke liegt da näher als: "Wird sie uns vielleicht aus Sicht von Dani weiterhin auf dem Laufenden halten?". Sie wird. Und noch mehr wartet auf uns. Aber lest selbst auf Monings facebook-Seite: Am I writing a 6th FEVER book? Unglaublich, was sich alles in diesem Roman abspielt! Endlich gibt die Autorin preis, wer und was Mac tatsächlich ist. Und Barrons. Sie lüftet das Geheimnis darum, wer Freund und wer Feind ist, wer Verräter und wer loyal - natürlich in gewohnter Moning-Manier. Sie sät zuerst Verwirrung, bestärkt in falschen Annahmen und lässt uns so lange ahnungslos wie nur möglich, um dann mit einem Schlag die Grundfesten unserer Überzeugungen zu zerstören. "Shadowfever" als spannend zu bezeichnen, wäre eine frevelhafte Untertreibung! Dieser fünfte und letzte Teil der Fever-Serie ist ... ultimativ. Mir fehlen die Worte - lest selbst und genießt. Spürt das Herzklopfen, das Pulsrasen, den zeitweiligen Atemstillstand. Genießt die Ungeduld, die Unwissenheit, das letztendliche Verstehen. Kostet die Stärke und Willenskraft, aber auch die Schwäche der Charaktere und werdet eins mit Mac, wenn die Worte nicht mehr nur Worte sind, sondern wahrhaftig erscheinen. Wow! |
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