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Rausgepickt / SatzSchätze Juni '12

"Oboslete Angels - Zeitlose Engel" v. Annie Bertram u. a.


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>Alles ist so zeitlos bis auf die Vergänglichkeit der Welt.<

(Zitat S. 9)



>Ich brachte ihr Licht und Farben in das Dunkel mit meinen Geschichten, niemals enden wollenden Hirngespinsten um Prinzessinnen (wie wir!), Drachen und edle Ritter.
Sie brachte mir Hoffnung mit ihrem Lachen, mit dem ungebrochenen Glauben daran, dass es eines Tages auch für uns einen guten Ritter geben würde, der uns retten würde vor dem Elend des Wanderzirkus, der Peitsche des Direktors, dem Gegacker der bösen alten Frau und dem Gestank.
Wir waren unglücklich, aber wir waren nicht allein.<

(Zitat S. 48 - 50)



>Unsere Tage waren erfüllt von einem Frieden und einer Freude, die nur denen zuteil wird, die das Wunder wachsenden Lebens beobachten dürfen.<

(Zitat S. 51 - 52)



>Ich wusste nicht mehr, war es nur ein Traum, der mich quälte, oder war dies die Wirklichkeit. Doch schlussendlich ist das ohne Bedeutung, wenn die Einsamkeit einen kalten Ring um das eigene Herz schmiedet.<

(Zitat S. 113)



>Liegt es in der Natur des Menschen, dass er schroff und hartherzig wird, wenn er vereinsamt? Brauchen wir unseresgleichen, um Mensch zu sein, um Mensch zu bleiben?<

(Zitat S. 115)



>Unzähliche Menschen, grau in grau, laufen mit mir in die bizarren Stahlkonstruktionen wie eine Horde Ameisen. Aber sind das überhaupt noch Menschen?
Sie gleichen eher Konstruktionen, mit dem Drang immer perfekter und konkurrenzfähiger zu werden. Selbstsüchtig und mit dem Individualismus als größten Feind, den man haben kann.<

(Zitat S. 122)





--- H I N W E I S ---

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