In Szene / Literatur in Bildern
Inhalt:
Setsu, Natsumes Exfreund, den sie nie ganz vergessen konnte, sendet ihr
eine leere Sms. Und einen Tag später erfährt sie,
dass er
genau in diesem Moment gestorben ist! Wie soll sie jemals
darüber
hinwegkommen? Und kann sie wenigstens herausfinden, was er ihr so
unbedingt noch sagen wollte? Begleite Natsume und drei weitere
Mädchen, die in den Wirren ihrer Gefühle fast
verloren gehen
und doch hoffentlich ihr Glück finden!
(Quelle: EMA)
(Quelle: EMA)
M A N G A
- Mit dir bis ans Ende der Welt
v. Aya Oda
978-3770475995 / VÖ Nov '11 / Egmont Manga & Anime (EMA)
Romance
Die
arme Natsume. Dieser Gedanke - und das damit verbundene
Mitgefühl
- entsteht beim Lesen der Hauptgeschichte des Mangas "Mit dir bis ans
Ende der Welt". Denn das Mädchen hat nicht nur ihre
große
Liebe verloren. Ihr ganzes Leben ist durcheinander; stimmt von vorne
bis hinten nicht. Es fällt leicht, sich in die Protagonistin
hinein zu versetzen. Als Leser kann man mitfühlen und mit
Natsume
trauern.
Die erste der insgesamt vier Geschichten ist ganz nett. Doch was folgt, sorgt schnell dafür, dass der Leser das Interesse am Buch verliert. Der gute erste Eindruck leidet. Eine zweite Geschichte als Bonus ist ja vielleicht noch gut gemeint. Weiter geht es aber mit einer dritten, die keine Lesefreude bereitet, dafür aber diverse Fragen aufwirft. Was genau soll das denn werden? Wieso sieht das Mädchen so merkwürdig aus? Und warum wirkt der Junge so weiblich? Am Ende der Geschichte sitzt man da und fragt sich immer noch: WARUM das Ganze? Diese Geschichte ist definitiv überflüssig. Über die vierte und letzte Erzählung muss nicht viel berichtet werden. Auch sie wäre nicht nötig gewesen.
Aya Oda hat einen eigenen Zeichenstil, der gewöhnungsbedürftig ist. Naja. Es gibt schlimmere. Aber Odas Zeichnungen haben kleine Fehler. Diese fallen Manga-Neulingen sicher nicht auf, aber jedem erfahren Leser schon. Und spätestens bei der dritten Geschichte sind Letztere versucht, das Manga in eine Ecke zu werfen.
Es bereitet sehr ... sehr viel Mühe, wirklich bis zum Ende durchzuhalten.
Fazit:
Die erste Geschichte ist gut geschrieben und spannend. Doch was folgt, hätte besser unveröffentlicht bleiben sollen.
Die erste der insgesamt vier Geschichten ist ganz nett. Doch was folgt, sorgt schnell dafür, dass der Leser das Interesse am Buch verliert. Der gute erste Eindruck leidet. Eine zweite Geschichte als Bonus ist ja vielleicht noch gut gemeint. Weiter geht es aber mit einer dritten, die keine Lesefreude bereitet, dafür aber diverse Fragen aufwirft. Was genau soll das denn werden? Wieso sieht das Mädchen so merkwürdig aus? Und warum wirkt der Junge so weiblich? Am Ende der Geschichte sitzt man da und fragt sich immer noch: WARUM das Ganze? Diese Geschichte ist definitiv überflüssig. Über die vierte und letzte Erzählung muss nicht viel berichtet werden. Auch sie wäre nicht nötig gewesen.
Aya Oda hat einen eigenen Zeichenstil, der gewöhnungsbedürftig ist. Naja. Es gibt schlimmere. Aber Odas Zeichnungen haben kleine Fehler. Diese fallen Manga-Neulingen sicher nicht auf, aber jedem erfahren Leser schon. Und spätestens bei der dritten Geschichte sind Letztere versucht, das Manga in eine Ecke zu werfen.
Es bereitet sehr ... sehr viel Mühe, wirklich bis zum Ende durchzuhalten.
Fazit:
Die erste Geschichte ist gut geschrieben und spannend. Doch was folgt, hätte besser unveröffentlicht bleiben sollen.