Wisst ihr, was lecker ist? Vier heiße Amerikaner zum Frühstück und die gefälligst laut. Laut? Ja ganz Recht. Wir meinen nämlich nicht dieses klebrige, süße, runde Gebäck vom kleinen Konsum nebenan, sondern die Band All Time Low mit ihrer Platte "Dirty Work" (VÖ Juli '11). Wie dieses gute Stück den Tag verschönern kann, erkläre ich euch gern.

Ein ganz normaler Tag im Sommer 2011 in Deutschland: Der Wecker klingelt, wir schauen aus dem Fenster und denken ... nichts Gutes. Lasst der Frustration freien Lauf und grölt den ersten Track "Do You Want Me (Dead)" mit. Macht wach, erfrischt und ist somit der Kick am Morgen.

Weiter geht's, wir müssen raus aus der wohligen Stube und hinein ins Schmuddelwetter. Diese Tat führen wir doch am besten tanzend aus. Jawohl, denn bedenkt mal Folgendes: "It doesn't matter where, I don't care if people stare". Der zweite Song der Platte schreit einfach danach, dass man dazu wippt, ihr versteht?

So führen wir das den ganzen Tag weiter. Immer wenn eine Schlechte-Laune-Wolke auftaucht, Musik aufgedreht und los. Wer zum Nachmittag wieder etwas Schwung benötigt, genehmigt sich eine Dosis "Heroes" oder "That Girl".

Langsam zum Feierabend führt uns der Track "Return The Favor" mit seinen anspornenden Strophen und entspannenden Refrain.  "A Daydream Away" genießt man am besten auf den Weg zurück nach Haus. Ein ruhiges Stück, das zum Träumen einlädt.

All Time Low hat Charakter und dieser wurde auf eine kompakte CD gepresst. Auch wenn dieser Platte das "ganz besondere Etwas" fehlt, kann sie doch überzeugen. Mit einer Mischung aus Pop, Rock und Punk kitzeln sie unser Trommelfell und sorgen für ein angenehm aufregendes Musikerlebnis. Die freche und verspielte Seite der Band dominiert das Album, nachdenkliche Momente werdet ihr jedoch nicht auf "Dirty Work" vermissen. Wir sagen: Weiter so!

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