Lange mussten sich die Fans gedulden, doch nun ist Avril Lavigne mit ihrem neuem Alum „Goodbye Lullaby“ zurück. Die CD gibt es seit dem 4. März ´11 zu kaufen. Bei den 14 Songs hat die kanadische Sängerin als Co-Autorin mitgewirkt. Das zentrale Thema ist dabei aber immer die Liebe in ihren verschiedensten Facetten.

Der erste Track heißt „Black Star“, der dem Hörer nicht ganz unbekannt ist. Dieses Intro ist auch die Musik für die Werbung des gleichnamigen Parfüms. Es folgt die erste Single „What the hell“, der potenzielle Nachfolger von „Girlfriend“, denn auch hier wird der Fun-Faktor großgeschrieben. Genau wie bei dem Song „Smile“, der einem noch lange nach dem Hören im Ohr „rumschwirrt“.

Die drei magischen Worte finden im Lied „I love you“ ihren Platz – eine Liebeserklärung, die musikalisch einfach gehalten wurde. Dadurch wird die Emotion noch besser vermittelt. „Everybody hurts someday, it´s okay“, das ist die Aussage von „Everybody hurts“. Dieser Track fängt auch erst ruhig an und wird dann temporeicher.

Zum Abschluss schließt sich der Kreis, denn auch der letzte Song ist kein Unbekannter. „Alice“ war auf dem Soundtrack der Neuverfilmung von „Alice im Wunderland“ und hat einen sehr mystischen Klang.

Bei allen Liedern fällt auf, dass Avrils Stimme im Vordergrund steht. Die Musik mimt wirklich nur den Begleiter. Außerdem ist ein deutlicher Unterschied zu den Vorgängeralben zu erkennen. Die Sängerin hat einen musikalischen Reifeprozess gemacht. Es wirkt im Gesamtbild viel authentischer, da die Texte auf persönlichen Erfahrungen beruhen. Gutes Album, welches keine Langeweile erzeugt - allerdings wäre noch ein wenig mehr Abwechslung schön gewesen.