OMD
Orchestral
Manoevres in
the Dark
"History
of Modern"
Das
14. Album der Band
(Text:
Rebecca Puhlmann / Foto: © O-TEN)
Vor
über 14 Jahren erschien das letzte Mal ein Album
von der Band Orchestral Manoevres in
the Dark,
kurz OMD. Ihr neues Album „History
of Modern“ kam bereits
am 17. September ´10 auf
den Markt.
Ein bekanntes Sprichwort sagt: Gut Ding brauch Weile – Hat
sich die Band aber
eventuell zu viel Zeit genommen?
Der Opener „New Babies: New Toys“ fängt vielversprechend mit kräftigen Gitarreneinsätzen an, aber der Text gibt Rätsel auf: Was will mir dieser Song sagen? Allerdings muss man ihm anrechnen, dass er einer der wenigen ist, die nach dem Hören noch im Gedächtnis bleiben. Beim folgenenden Track „Sometimes“ erinnert der Beginn ein wenig an eine Kinderspieluhr. Dadurch wird eine sanfte und beruhigende Stimmung vermittelt. Außerdem holte die Band sich für den Gesangspart Unterstützung von einer Sängerin, die diese Stimmung noch verstärkt.
Aber das war es leider auch an positiven Dingen. Auf dem Album werden den Hörern 13 Songs geboten, die allerdings meiner Meinung nach alle nicht sehr präsent wirken. Gelegentlich läuft man sogar Gefahr, sich mehr auf die Umgebung zu konzentrieren, als auf die Musik, die dann vollkommen in den Hintergrund verschwindet. In den meisten Songs steckt wirklich Potenzial, aber es wurde nicht vollends ausgeschöpft. Diese CD ist wahrscheinlich nur etwas für Fans dieser Band.
Der Opener „New Babies: New Toys“ fängt vielversprechend mit kräftigen Gitarreneinsätzen an, aber der Text gibt Rätsel auf: Was will mir dieser Song sagen? Allerdings muss man ihm anrechnen, dass er einer der wenigen ist, die nach dem Hören noch im Gedächtnis bleiben. Beim folgenenden Track „Sometimes“ erinnert der Beginn ein wenig an eine Kinderspieluhr. Dadurch wird eine sanfte und beruhigende Stimmung vermittelt. Außerdem holte die Band sich für den Gesangspart Unterstützung von einer Sängerin, die diese Stimmung noch verstärkt.
Aber das war es leider auch an positiven Dingen. Auf dem Album werden den Hörern 13 Songs geboten, die allerdings meiner Meinung nach alle nicht sehr präsent wirken. Gelegentlich läuft man sogar Gefahr, sich mehr auf die Umgebung zu konzentrieren, als auf die Musik, die dann vollkommen in den Hintergrund verschwindet. In den meisten Songs steckt wirklich Potenzial, aber es wurde nicht vollends ausgeschöpft. Diese CD ist wahrscheinlich nur etwas für Fans dieser Band.