What a Man
Der OST zum Kinofilm
(Text:
Rebecca Puhlmann / Foto: © Universal Music)
Was
braucht ein Film, damit er richtig gut ist? Richtig - gute Musik. Denn
die vermag es, Szenen noch besser und authentischer wirken zu lassen.
Am 26. August '11
erschien der Soundtrack zu Matthias Schweighöfers erstem Film "What a Man". Ist
ihm eine gute Zusammenstellung gelungen?
Zugegeben, im Kino war ich noch nicht. Somit kann ich also nicht
darüber urteilen, ob die Musik auch passend zu den Szenen
eingesetzt wurde. Aber so ein Soundtrack hat ja auch noch einen anderen
Zweck, er soll als "pure Musik" gehört werden können.
Der Soundtrack beginnt mit einer Coverversion des Klassikers "What a
Man". Gesungen wird das Lied von Lena. Der Song kommt leicht daher und
hat Ohrwurmcharakter. Ein weiteres Highlight ist der Track "New Age"
von Marlon Roudette. Hört man den Namen, grübelt man
erst
einmal. Kennt man vielleicht schon einen Song des Sängers? Die
Stimme ist nicht unbekannt.
Und tatsächlich hat man von Marlon Roudette schon einmal etwas
gehört. Allerdings in einer anderen Konstellation. Er war
Sänger der Band Mattafix, die mit dem Song "Big City Life"
einen
Welthit landeten. Jetzt ist er also als Solosänger unterwegs.
Seine erste Single ist eine Ballade, die zum Träumen
einlädt.
Der Soundtrack ist eine bunte Mischung von Künstlern und
Songs,
bietet aber dennoch ein stimmiges Gesamtbild. Matthias
Schweighöfer hat für den musikalischen Teil seines
Films
tatkräftige Unterstützung bekommen.
So hat der Sänger Philipp Poisel eigens dafür ein
neues Lied
geschrieben - "Eiserner Steg". Eine eingängige Nummer mit
Tiefgang
im gewohnten Poisel-Stil. Weitere Künstler auf dem Soundtrack
sind
Martin & James oder Ben L'Oncle Soul.
Alles in allem hat sich Matthias Schweighöfer für den
Soundtrack die richtige Zusammenstellung von Künstlern
überlegt. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die
Musik
allein weckt eine gewisse Neugier, wo und in welchem Zusammenhang die
Songs im Film eingesetzt werden.