Papierflugzeuge sind leicht, „zerbrechlich“ und leise. Genau so kann man auch die Musik der Band Paper Aeroplanes beschreiben. Hinter dem Namen verbergen sich Sarah Howells und Richard Liewellyn, die aus West Wales stammen und sich erst vor etwa vier Jahren kennenlernten. Dank des Internets erspielten die Beiden sich eine immer größer werdende Fangemeinde, die auch über Europa hinausgeht. Am 29. Oktober ´10 veröffentlichten sie ihr erstes Album „The day we ran into the sea“.

Zu Beginn erklingt die erste Single-Auskopplung „Cliché“ – eine fröhliche Nummer, die die charismatische Stimme der Sängerin erkennen lässt. Der Song „Pick me“ fängt ruhig an und nimmt dann immer mehr an Fahrt auf. Auch hier gibt die Stimme dem Track eine ganz eigene Note.

„Take it easy“ sticht besonders durch seinen mehrstimmigen Refrain heraus, der die Intention dieses Songs noch verstärkt – Motivation. Lieder wie „My first love“ oder „Make a wish“ laden zum Träumen ein. Wobei Ersterer auch für gute Laune sorgt.

Paper Aeroplanes konzentrieren sich bei ihrer Musik auf das Wesentliche. Die Songs sind sehr einfach gehalten und werden oftmals nur mit Gitarre und Klavier begleitet. Dadurch kann der Hörer sich auf die Texte konzentrieren und die Botschaften besser erkennen. Ein gutes erstes Album - wobei man sich gelegentlich ein wenig Abwechslung wünscht.