Rausgepickt / SatzSchätze Feb '12
⇒ "Bittersüßer
Verrat" v. Rachel Caine (Haus der Vampire)
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>Ebenso wie das
Labor sah auch Myrnin jetzt gepflegter aus. Noch immer bevorzugte er
Kleidung aus alten Zeiten, er trug eine Jacke aus schwarzem Samt, die
nach unten ausgestellt war und ihm bis zum Knie reichte. Dazu ein
weißes Hemd und eine hellblaue Weste. Auf seiner engen
schwarzen Satinhose schimmerte die Kette einer Taschenuhr und ...
Claire starrte selbstvergessen auf seine Füße, die in Häschenhausschuhen steckten.
Myrnin sah an sich hinunter. "Was?", fragte er. "Die sind ziemlich bequem." Er hob einen der Schuhe hoch, um ihn anzuschauen. Dabei flatterten die Häschenohren in der Luft.
"Natürlich sind sie das", sagte sie.
[...]
"Ich mag hübsche Häschenhausschuhe. Es überrascht mich aber, dass Sie nicht die mit den Vampirzähnen genommen haben", sagte sie und ließ ihren Blick über das Labor schweifen. "Wow, hier sieht es fantastisch aus."
Myrnins Blick hellte sich auf. "Es gibt welche mit Vampirzähnen? Großartig!"<
(Zitat S. 17)
Claire starrte selbstvergessen auf seine Füße, die in Häschenhausschuhen steckten.
Myrnin sah an sich hinunter. "Was?", fragte er. "Die sind ziemlich bequem." Er hob einen der Schuhe hoch, um ihn anzuschauen. Dabei flatterten die Häschenohren in der Luft.
"Natürlich sind sie das", sagte sie.
[...]
"Ich mag hübsche Häschenhausschuhe. Es überrascht mich aber, dass Sie nicht die mit den Vampirzähnen genommen haben", sagte sie und ließ ihren Blick über das Labor schweifen. "Wow, hier sieht es fantastisch aus."
Myrnins Blick hellte sich auf. "Es gibt welche mit Vampirzähnen? Großartig!"<
(Zitat S. 17)
>Claire konnte
sich nicht
entscheiden, ob es eine bewusste, ruchlose Mischung aus viktorianischem
Lord und Hippie sein sollte oder ob es nur das war, was er ganz tief
hinten in seinem Kleiderschrank gefunden hatte.
Er trug seine Häschenhausschuhe.
Und sie hatten Vampirzähne.<
(Zitat S. 227)
Er trug seine Häschenhausschuhe.
Und sie hatten Vampirzähne.<
(Zitat S. 227)
⇒ "Der Gute liegt so nah" v.
Kristan Higgins
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>Oh ja, ein Hund.
Keine Katze! Nein, eine Katze signalisierte: "Hi, ich bin Single. Und
zwar nicht ohne Grund, denn ich liebe meine Katze. Wir zwei haben eine
ganz besondere Beziehung." Im Gegensatz dazu war ein Hund ein Beweis
für Humor, Energie und Spaß. Eine Frau, die mit
ihrem Hund raufte, war einfach cool!<
(Zitat S. 41)
(Zitat S. 41)
>Ich
füllte Formulare aus und
machte noch mehr Geld locker. Eine Stunde, nachdem wir uns
kennengelernt hatten, gingen Digger und ich zu meinem Wagen. Der Hund
war zwei Jahre alt, also schon ausgewachsen, von freundlichem Wesen,
kinderlieb und einfach hinreißend. Er wedelte mit dem
Schwanz,
sprang um mich herum und gehörte ab sofort mir.
Er liebte das Auto und war so aufgeregt, dass er prompt auf den Beifahrersitz pinkelte, als wir vom Parkplatz fuhren.<
(Zitat S. 42)
Er liebte das Auto und war so aufgeregt, dass er prompt auf den Beifahrersitz pinkelte, als wir vom Parkplatz fuhren.<
(Zitat S. 42)
>"Michael, wenn du
das noch einmal machst, nehme ich dir diesen Mülllaster
für neunzehn Tage weg!"
"Ich dachte, du bist im Wandschrank", sagte ich.
"Bin ich auch, aber das heißt nicht, dass ich nicht genau weiß, was da draußen los ist."
"Und wieso ausgerechnet neunzehn Tage?"
"Nur so. Er glaubt, das sei für immer", erklärte sie amüsiert.<
(Zitat S. 80)
"Ich dachte, du bist im Wandschrank", sagte ich.
"Bin ich auch, aber das heißt nicht, dass ich nicht genau weiß, was da draußen los ist."
"Und wieso ausgerechnet neunzehn Tage?"
"Nur so. Er glaubt, das sei für immer", erklärte sie amüsiert.<
(Zitat S. 80)
⇒ "Die Entführung" v.
Moira Young (Dustlands)
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>Verdammter Jack.
Was hat der
bloß an sich? Wie macht der das, dass er offenbar alles und
jeden
bezirzt, was ihm übern Weg läußt? Ash und
so ziemlich
jede andere Free Hawk, meine Schwester und jetzt auch meine verdammte
Krähe. Wenn ihm ein Stein im Weg liegen wrd und er keine Lust
hätt, drüber wegzusteigen, müsst er dem
Stein bloß
einem Blick zuwerfen. Und schon würd der von sich aus aus dem
Weg
rollen. Garantiert.
Aber ich nicht. Ich roll nicht aus dem Weg, für niemand. Nicht mal für ihn. Für ihn schon gar nicht.<
(Zitat S. 260)
Aber ich nicht. Ich roll nicht aus dem Weg, für niemand. Nicht mal für ihn. Für ihn schon gar nicht.<
(Zitat S. 260)
>Ich
weiß, was du vorhast,
sag ich. Aber daruas wird nichts. Ach, ja? Er guckt mich nicht an,
sondern häuft weiter Satteltaschen und anderes Zeug auf dem
Boden.
Vielleicht sagst du mir einfach, was ich angeblich vorhab und woraus
nichts wird. Nur damit ich Bescheid weiß. Dann kann ich mir
das
nämlich demnächst sparen.<
(Zitat S. 261)
(Zitat S. 261)
⇒ "Hilfe, ich bin Arzt" v.
Antonia Rothe-Liermann (Miss Emergency)
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>So. Staubinde
anlegen, desinfizieren, Kanüle auspacken, noch einmal
beruhigend lächeln, Haut straff ziehen, Vene punktieren.
Fertig. Wer sagt's denn, Barbie sei Dank! Überhaupt ist das
eine typische Anfänger-Beschäftigungs-Therapie, die
eigentlich auch von den Schwestern erledigt werden könnte.
Sogar sollte - die meisten Ärzte stechen nämlich
schlechter.
"Das hat aber weh getan!" Moment, hat DAS Herr Ritter gesagt? Zu MIR?! Ich funkle ihn an. Das Gute-Ärztin-Lächeln weicht einem Ich-kann-die-auch-eine-Magenspiegelung-
verordnen-Blick. Er lächelt und entschuldigt sich. Na also. Weichei. Herr Ritter ist durchgefallen, braune Locken hin oder her.<
(Zitat S. 8)
"Das hat aber weh getan!" Moment, hat DAS Herr Ritter gesagt? Zu MIR?! Ich funkle ihn an. Das Gute-Ärztin-Lächeln weicht einem Ich-kann-die-auch-eine-Magenspiegelung-
verordnen-Blick. Er lächelt und entschuldigt sich. Na also. Weichei. Herr Ritter ist durchgefallen, braune Locken hin oder her.<
(Zitat S. 8)
>"Man muss es
aushalten
können", sagt sie. "Du wirst schreckliche Dinge erleben und
die
Hilflosigkeit ist das Schlimmste. Aber es ist feige, sich zu fragen, ob
man es aushalten kann. Du musst dich fragen, ob du es aushalten
könntest, nichts zu tun."<
(Zitat S. 209)
(Zitat S. 209)